Kommunalpolitik in Engelhartszell

Chronologie
Noch vor meiner Übersiedlung nach Oberösterreich wurde ich im Spätherbst 2021 Mitglied der neuen österreichischen politischen Gruppierung MFG – Menschen Freiheit Grundrechte, im Frühsommer 2022 dann, als MFG zur Mitarbeit einlud und ich mich meldete, aus Ermangelung anderer Mitglieder in meinem Dorf Ortssprecherin.
Inzwischen gibt es in Engelhartszell 3 weitere mir bekannte Mitglieder (- aus Datenschutzgründen darf mir die Landesstelle keine Daten bekanntgeben von anderen Mitgliedern, die sich nicht über die Bezirksstelle angemeldet haben – eine datenrechtlich "verzwickte" Angelegenheit -), wodurch aus rechtlichen Gründen nun überhaupt erst eine Ortsgruppe gegründet werden konnte.
Seit 3. August 2022 besteht nun ganz offiziell die MFG Ortsgruppe Engelhartszell.
Solange keine eigenen Ortsgruppen bestehen, ist für die MFG-Mitglieder der Gemeinden Kasten, Pyrawang sowie Waldkirchen an der Wesen / Wesenufer die Ortsgruppe Engelhartszell Ansprechpartnerin.
Bericht
Hier wurde medial von den im Frühjahr 2022 im Bezirk Schärding neu gegründeten Ortsgruppen, wozu ja auch die Ortsgruppe von Engehartszell gehört, berichtet: https://www.meinbezirk.at/schaerding/c‑politik/mfg-startet-im-bezirk-schaerding-mit-neuen-ortsgruppen-durch_a5349181

1. Aufgabe
Meine 1. Aufgabe als Ortssprecherin war es, nach Möglichkeit eine MFG-Plane gesetzeskonform im Ortsgebiet aufzuhängen. Dank der Einwilligung eines Grundstücksbesitzers ist mir das auch gelungen.
Als Nächstes geht es, wir schreiben September 2022, natürlich um die Unterstützung des Bundespräsidenten-Kandidaten Dr. Michael Brunner.
Schön wäre es natürlich, im Laufe der Zeit eine Vernetzung aller Mitglieder der Umgebung zustande zu bringen …
Mein Gedanke dazu: Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen kann Gedankenaustausch an (!) der Basis als (!) Basis für mögliche Veränderungen nicht hoch genug eingeschätzt werden!
Mein Anspruch an meine neue Partei: Transparenz
Aufmerksam las ich, dass es in Kärnten und in Tirol zu massiven Unstimmigkeiten in Parteigremien der MFG bis zu Parteiaustritten kam.
Warum auch in dieser Partei sogar in Zeiten, in denen, zusätzlich zu gesellschaftlich und sozial brennenden Fragen, politisch so vieles auf dem Spiel steht – vor allem die Grund- und Freiheitsrechte sowie die Unabhängigkeit von Gerichten – der dringend nötige konstante Zusammenhalt auch über interne Meinungsverschiedenheiten hinweg anscheinend noch nicht möglich ist, konnte ich zuerst nicht nachvollzielen.
Deshalb fragte ich bei einem Vernetzungstreffen in Andorf im Juli 2022 nach, denn solche Vorkommnisse führen zur Verunsicherung von Mitgliedern und Interessent*innen bzw. machen es schwer, weitere Menschen von einer Mitgliedschaft bei der MFG zu überzeugen.
Folgende Antworten erhielt ich:
- Finden sich Menschen zu einer neuen Partei zusammen, stellt sich erst im Laufe der Zeit heraus, inwieweit tatsächlich die gleichen Ziele verfolgt werden.
- Oft benötigt es einen langen Atem, bis überhaupt erst Klarheit herrscht, auf welchem Weg die gesteckten Ziele erreichbar sind und so mancher verlässt das Team möglicherweise nur voreilig, weil ihm das Tempo der Umsetzung zu langsam ist.
- Auch Einflüsse von außen, die die internen Prozesse bewusste stören wollen , sind denkbar.
Ich merkte nun an, dass es aus meiner Sicht sehr, sehr wichtig sei, die Mitglieder an der Basis ausreichend auch über Schwierigkeiten zu informieren.
Einerseits wurde mir geraten, mich nicht zu scheuen, mich bei offenen Fragen eigeninitiativ über das Kontaktformular auf der Website der MFG an diese zu wenden!
Andererseits wurde mir versichert, dass eine bessere Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen innerhalb der MFG selbstverständlich vorgesehen ist, dass aber der Aufbau der Kommunikationsstruktur einfach noch Zeit benötigt, was ich nachvollziehen kann.
Die medialen Querschüsse gegen die Partei, zu denen die Parteiführung, soweit ich das beobachten konnte, zwar zu der Vorkommnis in Kärnten, nicht aber zu denen in Tirol Stellung bezogen hatte, hatten mich schwer irritiert. Es war wichtig, ausreichend Hintergrundinformationen zu erhalten!
Als Ortssprecherin werde ich persönlich – und was "meiner" Partei ja auch keineswegs schadet – einen gewissen kritischen "Beobachterinnen-Status" beibehalten und es mir zur Aufgabe machen, mich "höheren Orts" immer, wenn es mir nötig scheint, für vermehrte Transparenz einsetzen …
Mitglied bei der MFG werden
Solltest Du, liebe Besucherin / lieber Besucher dieser Seite Interesse an der Partei MFG Menschen Freiheit Grundrechte haben, nimm bitte Kontakt zur Landesorganisation Deines Bundeslandes auf: https://www.mfg-oe.at/landesorganisationen.
Erkunde, wo es in Deiner Nähe eine für Dich passende Ortsgruppe gibt und melde Dich direkt beim zuständigen Ortssprecher / der zuständigen Ortssprecherin. Auf diese Weise funktioniert die Vernetzung am besten!
Als Ortssprecherin von Engelhartszell bin ich, solange es im Umkreis noch nicht so viele Mitglieder gibt, auch Ansprechpartnerin für die Gemeinden Kasten, Pyrawang, Wesenufer / Waldkirchen an der Wesen. Lebst Du hier in der Gegend, freue ich mich also über Deine Kontaktaufnahme, per E‑Mail: mag.maria.wolf@gmail.com oder telefonisch +43 699 10 2468 41.
Links
Link zur Website der Partei MFG – Menschen Freiheit Grundrechte: https://mfg-oe.at/
Informationen zum Präsidentschaftskandidat der MFG, Dr. Michael Brunner: https://mfg-oe.at/bundespraesident-kandidat-dr-michael-brunner/
Kommunalpolitik in Hombruch
Meine Kandidatur 2021 als Spitzenkandidatin der Piraten für die Bezirksvertretung Dortmund-Hombruch ist inzwischen längst Geschichte …
Die Piratenpartei ist im Dortmunder Stadtteil Hombruch leider weiterhin nicht vertreten – und ich bin seit Frühjahr 2021 auch nicht mehr Mitglied der Partei, da ich einerseits das wunderbare Parteiprogramm im örtlichen Parteileben nicht ausreichend verwirklicht fand – schöne Reden alleine sind mir zu wenig – und zusätzlich eine kritische Auseinandersetzung mit den Coronamaßnahmen, die für mich als unabhängig denkenden Menschen selbstverständlich sein sollte, schmerzlich vermisste.
So sah die Bewerbung zum politischen Amt aus:
- Jahrgang: 1955
- Geburtsort: Wien
- Rentnerin und Solopreneurin (VILU), zuvor Musikerin:
- 1977 – 1984: Oboistin der Wiener Volksoper / Wiener Symphoniker
- 1980 – 2016: Mitglied des Concentus Musicus Wien (Ltg.: Nikolaus Harnoncourt)
- 1983 – 2011: Lehrbeauftragte an der Konservatorium Wien Privatuniversität (Abteilung Alte Musik)
- Seit 2015: Zertifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterin im ambulanten Hospizdienst
- Seit 2018: Sitzbankprojekt „Jeder Straße Ihre Sitzbank“
- Seit 2020: Mitglied der Piratenpartei Dortmund
- Kandidatin für die Bezirksvertretung Hombruch bei der Kommunalwahl 2020
- Verheiratet, 3 Kinder, 4 Enkelkinder
Schwerpunkte
Ich brenne für eine lebendige Stadt, gegenseitige Wertschätzung und Rücksichtnahme inklusive, in der Platz für alle ist, für jung bis ganz alt, für hier Geborene und Zugezogene, für die Glücklichen, die über Job und ausreichendes Einkommen verfügen gleichermaßen wie für finanziell schlechter Gestellte bis hin zu den Randgruppen der Gesellschaft!
- Lebendige Stadt
- Sozialer Ausgleich
- Bildung und Kultur
- Kommunikation und Bürgernähe
Tätigkeiten und Mitgliedschaften
- Ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Hospiz- und Palliativdienst des Diakonischen Werks Dortmund
- Technische Realisation und Betreuung der Website Dortmunder Friedensforum
- Aktives Mitglied bei der Piratenpartei Dortmund