Jeder Straße ihre Sitzbank

Ein Pilot­projekt des Stadt­be­zirks Dortmund Innenstadt-West 

wir lieben unsere baenke

SITZBÄNKE FÜR ALLE

FÜR EINE LEBENDIGE STADT,
VOM ICH ZUM WIR

Mehr Teilhabe
am öffent­lichen Leben,
und wenn es "nur" beob­achtend ist.

Treff­punkte
.
Kommunikations­plätze.
Sonne für jederman.
Orte zum Inne­halten.


Kos­tenlose Zwi­schen­stopps zum Ver­schnaufen -
und so auch die Selb­stän­digkeit älterer Men­schen länger erhalten.

AKTUELL

Ich freue mich, Ihnen, liebe Besu­che­rinnen und Besucher dieser Website, mit­teilen zu können, dass das Projekt "Jeder Straße Ihre Sitzbank" trotz meines Umzugs Anfang 2022 nach Öster­reich wei­terhin unbe­schadet besteht! 

Meine Dort­munder Sitz­bank­freunde, ohne die ja auch schon 2020 und 2021 die regel­mäßige Pflege der 19 Sitz­bänke nicht so klaglos hätte durch­ge­führt werden können, kümmern sich wei­terhin um diese im Dort­munder Kreuz­viertel rea­li­sierte Vision einer durch Sitz­bänke leben­digen Stadt, wie man es sich nicht besser wün­schen könnte! 

Danke! Danke! Danke!

Wer betreffend des Pilot­pro­jekts "Jeder Straße Ihre Sitzbank" Fragen hat, kann sich wei­terhin an mich wenden: Marie Wolf – mobil: +43 699 10 2468 41 oder per E‑Mail: mariewolf@​mariewolf.​at.
Vor Ort ist nun Ulrike Seifert Ansprech­part­nerin und sowohl mobil +49 173 2944571 als eben­falls auch per E‑Mail: aquario69@​gmx.​com erreichbar.

Neues von Sitzbank Nr. 5

Nicht immer ist das Leben einfach für Sitz­bank­paten und ‑patinnen, aber bis jetzt wurde jede Her­aus­for­derung freudig ange­nommen mit der Gewissheit, durch die Pflege der Sitz­ge­le­gen­heiten ein wenig bei­tragen zu können zu einer freund­li­cheren Welt. Und dass es so war, bestä­tigten uns auch "unsere" Sitz­bank­be­sucher, einfach durch ihr Dasein! 

Dass von Stadt­seite nun, im Sep­tember 2022, unsere wun­der­schöne Sitzbank am Standort Nr. 5 abgebaut und gegen eine Sitzbank mit gewölbter Sitz­fläche und Zwi­schen­bügeln aus­ge­tauscht worden ist, macht sehr traurig!

Bild rechts: Die frühere Sitzbank am Standort Nr. 5, wie wir sie mochten: Auf ihr konnte man "unbe­grenzt" sitzen, war man alleine, frei wählen, wo und wie – als mehr als 3‑köpfige Gruppe auch mal dicht gedrängt – und warum sollte sich nicht auch mal ein Obdach­loser hier liegend aus­rasten? Mich störte es nicht und viele, viele andere sicher auch nicht …

Ich hoffe, dass den anderen 18 Sitz­bänken des Pilot­pro­jekts "Jeder Straße ihre Sitzbank" dieses "Verwandlungs-​Schicksal" erspart bleibt …

Update 28. September 2022

Inzwi­schen sind in den Ruhr­nach­richten 3 Artikel zur Pro­ble­matik erschienen – siehe

Da sich alle Bei­träge hinter einer Bezahl­schranke befinden, nach­folgend eine kurze inhalt­liche Zusammenfassung:

Ver­wendet im 1. Text der Redakteur Thomas Thiel die Umge­staltung des Sitz­platz­stand­ortes an der Son­nen­straße kurz berichtend als Auf­hänger, um seiner (wohl berech­tigte) Sorge über eine drohend ver­mehrte Aus­grenzung Obdach­loser aus der Gesell­schaft Aus­druck zu verleihen, 

wird im 2. Beitrag wesentlich aus­führ­licher berichtet, dass Bezirks­bür­ger­meister Friedrich Fuß kei­neswegs glücklich über die Anti-​Obdachlosen-​Bank sei, die Ent­stehung und Idee hinter dem Sitz­bank­projekt kurz umrissen und dann, fußend auf das unten ver­linkte Ansuchen einer Anwoh­nerin, die anonym bleiben möchte, ein­gehend sowie von der "halb­garen" Ent­scheidung der Bezirks­ver­tretung, einem Aus­tausch auf ein "Anti-​Obdachlosen-​Modell", berichtet. 

Der Antrag der Anwoh­nerin zur Ent­fernung der Sitzbank kann im Online-​Informationssystem der Bezirks­ver­waltung ein­ge­sehen werden – der schnel­leren Les­barkeit wegen auch nach­folgend ver­linkt:
Druck­sache Nr.24024 – 22 (PDF).

Zum Bericht der Anwoh­nerin kann ich anmerken, dass ich selbst bis Ende Januar 2022 diese Sitzbank regel­mäßig besuchte und, falls nötig, für Sau­berkeit gesorgt habe.

Da ich bereits einige Wochen nach Auf­stellung der ins­gesamt 19 Sitz­bänke sowohl vom dama­ligen Beirks­bür­ger­meister Ralf Stoltze als zeit­gleich auch noch von einem wei­teren Mit­glied der Bezirks­ver­tretung von der 1. schrift­lichen Beschwerde betreffend Bank Nr. 5 in groben Zügen Kenntnis erhalten hatte, war es mir ab dann natürlich ein ganz beson­deres Anliegen, für diesen Sitz­platz­standort vor­bildlich zu sorgen!

Gele­gentlich führten mich sogar gezielt abend­liche Spa­zier­gänge an der Bank vorbei bzw. auch nächt­liche Park­platz­suchen ermög­lichten oft einen Blick auf die Sitzbank und innerhalb von gut 1 1/​2 Jahren hatte ich nur wenige Male Grund, den dar­auf­fol­genden Tag mit einem außer­tour­lichen "Cleaning" am frühen Morgen beginnen lassen zu müssen!

Anti-​Obdachlosen-​Bank in Dortmund: „Für mich ist das menschenverachtend“

Den Hut ziehe ich vor Lukas Wittland, dem Ver­fasser des 3. Bei­trags in den Ruhr­nach­richten! Besser hätte man nicht for­mu­lieren können!

Wittland spannt den Bogen vom Online-​Angebot von Dortmund-​Tourismus, wo die frühere Bank zu sehen ist und beworben wird mit dem Slogan "Die beste Bank in NRW steht in Dortmund" über die obdach­lo­sen­feind­liche neue Sitzbank mit den Frei­wil­ligen, die sich regel­mäßig um die Sau­berkeit an den 19 Sitz­bank­stand­orten kümmern, die gute Zusam­men­arbeit mit dem Tief­bauamt betreffend anste­hender Repa­ra­tur­ar­beiten, bis hin zum Statement des Sitzbank-​Unterstützers Uwe Mar­tin­schledde, dass es schlichtweg das Recht jedes Men­schen sei, sich im öffent­lichen Raum aufzuhalten! 

Und dieses Recht sollte nicht nur meinem Dafür­halten nach an keinem Ort Dort­munds "gewissen" Bevöl­ke­rungs­gruppen gezielt ver­miest werden!

Inter­essant ist, dass es Berichten der Betreu­enden nach auch nach meinem Wegzug nach Öster­reich am bean­stan­deten Standort nie besonders dreckig sei, was offenbar laut Pro­tokoll Ende April im Rahmen der Sitzung der Bezirks­ver­tretung auch der anwe­sende Poli­zei­beamte bestätigte!

Der Beamte sah laut Pro­tokoll eine neue Emp­find­lichkeit bei den Menschen:

Viele sollten sich ver­deut­lichen, nicht auf dem Land zu leben, wie es viel­leicht zu Pan­de­mie­zeiten akus­tisch und optisch emp­funden wurde, sondern in einer der größten Städte Deutsch­lands“, ist als Aussage des Poli­zisten protokolliert.

RUHRNACHRICHTEN, 28.09.2022

Der Artikel von Lukas Wittland löste inzwi­schen Anfragen nach Inter­views bei WDR Lokalzeit Dortmund und WDR 91.2 aus.

Die Enga­gierten rund um die Sitz­bänke wollen ihre alte Sitzbank wieder haben – Sie planen eine Demons­tration im Sitzen, aber nicht auf der neu­er­dings men­schen­feind­lichen Sitzbank Nr. 5, sondern mit Stühlen rund um die Bank verteilt!

detlef ulrike uwe auf der anti obdachlosen sitzbank
Detlef, Ulrike und Uwe beim Interview mit Redakteur Lukas Wittland – Ulrike schaut aber nur glücklich, weil sie nicht alleine auf der schreck­lichen Bank sitzen muss ;-)!

Update 30. September 2022

Gestern "über­schlugen" sich die Berichte zur Sitzbank Nr. 5 noch einmal:

Anti-​Obdachlosen-​Bank wurde über Nacht verändert

Wie in diesem Artikel der Ruhr­nach­richten berichtet wird, hatte sich das Aus­sehen der Bank in der Son­nen­straße (wohl in der Nacht von Mittwoch auf Don­nerstag) erneut ver­ändert: Die Mit­tel­lehnen, die das Liegen auf der Bank ver­hindern sollten, waren plötzlich verschwunden.

sb 30.09.22
Die "unge­betene" Bank nach dem auch sinn­losen anonymen Sabo­ta­geakt, denn liegen kann man auf ihr auf­grund der gewölbten Sitz­fläche immer noch nicht!

"Da hat offenbar jemand das Problem selbst gelöst", so auf Nach­frage der Bezirksbürgermeister.

sb 30.09.22 seitenansicht
Die metal­lenen seit­lichen Arm­lehnen: Ein halbes Jahr kalt, die andere Zeit des Öfteren "brennheiß"?

Einige Stunden später erreichte dann ein wei­terer Online-​Artikel der Ruhr­nach­richten die Leser:

https://​www​.ruhr​nach​richten​.de/​d​o​r​t​m​u​n​d​/​b​e​s​c​h​a​e​d​i​g​t​e​-​a​n​t​i​-​o​b​d​a​c​h​l​o​s​e​n​-​b​a​n​k​-​b​e​z​i​r​k​s​b​u​e​r​g​e​r​m​e​i​s​t​e​r​-​h​a​t​-​n​e​u​e​n​-​v​orschlag.

Wie auf­grund eines Berichts in der Lokalzeit aus Dortmund vom 28. Sep­tember 2022 (- war nur kurz ver­fügbar -) auch in den öffentlich recht­lichen Medien bekannt geworden war, bezeichnete der Bezirks­bür­ger­meister Friedrich Fuß inzwi­schen den Aus­tausch der Sitzbank als Fehl­ent­scheidung, da öffentlich als obdach­lo­sen­feindlich miss­ver­standen. (- "Man hätte es irgendwie allen Recht machen wollen.")

sb 30.09.22 gewoelbte sitzflaeche
Gewölbte Sitz­fläche

Er stellte weiters fest­stellt, dass die inzwi­schen sach­be­schä­digte Bank auf­grund der gewölbten Sitz­fläche auch so nicht fürs Liegen geeignet sei, weshalb er in der nächsten Sitzung der Bezirks­ver­tretung vor­schlagen werde, "die alte Bank da wieder hin­zu­setzen". (So berichtete auch Radio 91.2.)

Neues von Sitzbank Nr. 2

August 2021: Endlich auch ein Foto mit Benutzern der Sitzbank Nr. 2. Ich hatte an diesem Standort noch nicht oft gefragt, ob ich foto­gra­fieren dürfe und wenn, dann immer eine Ablehnung erhalten. Die beiden Herrn waren "ganz locker drauf" und wil­ligten sofort ein, was ich insofern ganz besonders fand, weil die beiden den neuen Sitz­bänken im Viertel durchaus kri­tisch gegenüber stehen!

2 schon etwas ältere Herrn am einer Sitzbank, links ein Rollator mit dabei.

Diese Sitzbank steht nämlich direkt vor ihrem eigenen Wohnhaus und sie wussten leider zu berichten, dass es an der Bank nächt­lings leider des Öftern etwas lauter zugeht. Das soll natürlich so nicht sein!

Da ich ja gleich um die Ecke wohne, habe ich mir vor­ge­nommen, ab und an auch mal vor meinem ohnehin späten Schla­fen­gehen eine Runde zu drehen – viel­leicht lässt sich da ja friedlich darauf hin­weisen, dass andere Men­schen ihren ruhigen Schlaf brauchen, auch weil sie früh­morgens zur Arbeit müssen …

Neues von Sitzbank Nr. 11

Im Juli 2021 ent­deckt: Der Standort Sitzbank Nr. 11 ist nun kom­plett aus­ge­stattet!

(Sitzbank Nr. 11 hatte von Beginn an zwar vom Tief­bauamt einen Steher für einen Müll­eimer erhalten, jedoch wurde bei der Ver­teilung der Abfall­be­hälter der Standort nicht berücksichtigt- meine Ver­mutung: Der Müll­eimer wurde im Sommer 2020 irr­tümlich an einen bereits vor­han­denen Steher bei Sitzbank 3 mon­tiert, obwohl dort von der EDG gar keiner vor­ge­sehen worden war und dann fehlte am Mon­ta­getag einer in der Folge. Wie auch immer:)

Die Freude ist groß! Danke!

bank 11 jetzt mit muelleimer

Neues von den Sitzbänken 3, 4, 5, 15 und 19

Allen Sitz­bänken geht's soweit gut! An Sitzbank Nr. 15 musste das Holzteil einer Arm­lehne wegen eines Risses aus­ge­tauscht werden, ein ähn­licher Schaden an Sitzbank 19 wartet noch auf das Ersatzteil, aber das sind kleine Repa­ra­turen, die schon mal vor­kommen dürfen. An Sitzbank Nr. 5 durfte ich Anfang Mai einen ur-​netten "Kumpel" foto­gra­fieren, am 1. Juni "Die 3" an der Sitzbank Nr. 4 und heute, am Montag, dem 21. Juni, auf Sitzbank 3 die 2 Mädels auf ihrer "Mon­tagsbank". Unsere Galerie wächst zwar langsam, aber stetig – und das ist OK so!

Neues von den Sitzbänken Nr. 11 und Nr. 14

Für 2021 habe ich mir vor­ge­nommen, mich (- selbst­verständlich mit aus­rei­chendem Corona-​Abstand -) wenigstens einmal mit jeder Sitzbankpat*in /​ jedem Sitz­bank­paten an ihrer /​ seiner Bank zu treffen. Heute traf ich Patin Monika von Bank 14. Diesmal habe ich dabei recht­zeitig an die Erwei­terung unsere Galerie hier auf der Website gedacht, sodass Du Monika dort kennen lernen kannst.

Am Rückweg durfte ich dann an Sitzbank Nr. 11 auch noch Tim und Annika foto­gra­fieren, die die Sitz­ge­le­genheit im ange­nehmen Halb­schatten quasi schon rituell regel­mäßig zum Kuche­nessen auf­suchen – in der Galerie zu sehen als Annika und Tim auf "ihrer" Kuchenbank.

Neues von Sitzbank Nr. 9

Sitzen wie in Berlin

Heute (24. März 2021) bin ich an Sitzbank Nr. 9 vor­bei­ge­kommen und durfte, wie vor 4 Tage, erneut foto­gra­fieren! Auch diese Moment­auf­nahme gib's wieder in unserer Sitzbänke-​Galerie zu bewundern, finde die fröh­liche Dame in der oran­ge­far­benen Weste neben ihrem sport­lichen Mann.

Die beiden hatten spürbar gute Laune auf der Bank vor dem Bio­laden, mit Pro­viant, einem Stapel Zei­tungen und strah­lendem Son­nen­wetter rundum ver­sorgt! Dass es auf der Lin­de­mann­straße gerade recht laut zu ging, störte nicht! 

Im Lauf unserer Unter­haltung erfuhr ich, dass das Paar auch oft nach Berlin führe und dass sie das hier im Kreuz­viertel Sitzen an die Bun­des­haupt­stadt erinnere, wo sie diese Variante der Teil­nahme am öffent­lichen Leben als cha­rak­te­ris­tisch emp­fänden! Mehr Lob geht eigentlich nicht!

Neues von Sitzbank Nr. 14

Heute (20. März 2021) habe ich gelernt, dass eine Sitzbank sogar eine große Hilfe sein kann, ohne dass auf ihr gesessen wird – ent­decke das dazu­ge­hörige "Beweisfoto" in unserer Sitzbänke-​Galerie!

Als ich (Marie Wolf) heute den Neuen Graben von der Lin­de­mann­straße kommend an der linken Geh­weg­seite Richtung Kuit­han­straße entlang schlen­derte, ent­deckte ich auf dem gegen­über­lie­genden Bür­ger­steig einen Mann, der sich an die Rückwand der Sitzbank Nr. 14 lehnte! 

Da diese Bank nahe der Bord­stein­kante so auf­ge­stellt worden ist, dass man auf ihr sitzend der Straße den Rücken zuwendet, was viele von uns Betreuer*innen als "falsch posi­tio­niert" emp­fanden, blickte der Mann also zur Straße hin und in meine Richtung! 

Ein unge­wohnter Anblick! Sogleich kam mir natürlich unsere Bil­der­ga­lerie in den Sinn und dass ich diese neu­artige "Ver­wen­dungs­mög­lichkeit" liebend gerne "für die Ewigkeit fest­halten" würde. Nach einigem Zögern gab ich mir also einen Ruck, wech­selte die Stra­ßen­seite, sprach den durchaus freundlich bli­ckenden Herrn an, erzählte vom Sitz­bank­projekt und fragte dann, ob ich ihn für unsere Sitzbänke-​Galerie foto­gra­fieren dürfte, was er bejahte – und mir aber auch noch die Begründung für diese eher unge­wöhn­liche Haltung mitlieferte:

Auf­grund von 2 Hüft-OP's ist ein "Sich-​schnell-​mal-​hinsetzen" nicht so einfach für ihn möglich! Aus diesem Grund nutzt er die Sitzbank nun auf seinen regel­mä­ßigen Spa­zier­gängen auf seine Weise zur Erholung! Wie schön!

Die Patenschaft für Sitzbank Nr. 3 kann jederzeit neu vergeben werden!

Zélie J. und Benedikt M., Sitzbankpat*innen "der ersten Stunde" sind Ende November 2020 aus dem Kreuz­viertel weg­ge­zogen! Da ich selbst in Sicht­weite der Sitzbank Nr. 3 wohne und derzeit "nur" als Buddy zwei Sitz­bänke mit­be­treue, habe ich die Paten­schaft für diese Sitz­ge­le­genheit gerne über­nommen, übergebe aber meine Paten­schaft auch jederzeit an jemand anderes weiter!

Solltest Du Inter­essen an der Paten­schaft für Sitzbank 3 haben oder jemanden kennen, der gerne so eine Betreu­ungs­aufgabe über­nimmt, lass uns in Kontakt kommen! Mir wird auch ohne diese neue Aufgabe nicht fad, weil ich auch als Abfall­patin der EDG (Neue Bezeichnung: Cle­an­Keeper) unterwegs bin!

PS: Im Artikel "Jeder Straße ihre Bank" der Ausgabe IV/​2020, Seite 6, des Mie­ter­forums Dortmund stehe ich vor Sitzbank Nr. 1, mit einem Sack voll Müll, den ich übrigens tat­sächlich, wie im Artikel geschildert, zu 99% zwi­schen (!) den Sitzbank-​Standorten 3, 4 und 1 auf­ge­sammelt hatte!

Sitzbank Nr. 15 ist wieder vergeben

Nachdem Patin Petra ihre Paten­schaft für die Sitzbank Nr. 15 wegen zusätz­licher Her­aus­for­de­rungen im engen Fami­li­en­kreis leider zurück­legen musste, hat nun Lotte B. mit ihrer Enkelin Ella die Paten­schaft für diese Sitz­ge­le­genheit am Neuen Graben, gegenüber Ein­mündung Studt­straße, über­nommen! Die beiden klauben schon länger Abfall in ihrer Wohn­gegend auf, sind also "alte Hasen", wenn's darum geht, beim Müll­thema "Nägel mit Köpfen" zu machen!

It's not just a place to stay, it's a place to be!

Lotte B., Sitz­bank­patin von Bank Nr. 15

Sitzbank Nr. 7 hat einen weiteren Bank-Buddy

Unser neuer Sitzbank-​Buddy heißt Carsten. Bist Du neu­gierig auf ihn? Dann schau in die Galerie. Auf dem Foto "Bank Nr.7 – Gang" ist er der ganz links!

Und auch Sitzbank Nr. 17 hat eine weitere Betreuung gefunden!

Die Jugend- und Aus­zu­bil­denden Ver­tretung der thys­sen­krupp rothe erde Germany GmbH ist nun Buddy der Sitzbank an der Kuit­han­straße, Nähe S‑Bahn-​Station. Die Vor­sit­zenden Janina Nit­schke und der stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende Sameth Landemir der Jugend- und aus­zu­bil­denden Ver­tretung sind, mit Unter­stützung des stell­ver­tre­tenden Betriebs­rats­vor­sit­zenden Martin Böhmer ent­spre­chend der Unter­neh­mes­kultur grund­sätzlich daran inter­es­siert, ihre Aus­zu­bil­denden für soziale Themen zu interessieren …

WDR, Ruhrnachrichten, Stadtanzeiger und In-​Stadtmagazine berichteten 

Du befindest Dich auf der Haupt­seite des Sitz­bank­pro­jektes mit ihrer Chro­no­logie, wie alles begann, bis zu den aktu­ellen Ereignissen.

Fol­gende Seiten ergänzen die Informationen:

Inhalte der Hauptseite:

Alles, was von 2017 bis Ende Juni 2020 geschah, findest Du nun im Archiv!

Von Sitzbank zu Sitzbank: Bank-​In 1 und Bank-​In 2

Trotz Corona konnten unsere "fei­er­liche" Bege­hungen der Sitz­bänke 1 – 9 inkl. 18 und 19 am Samstag, dem 22. August 2020, und am Samstag, dem 29. August für die Sitz­bänke 10 – 17 statt­finden! Mehr zu diesen beiden schönen Events dem­nächst auf dieser Website auch in einem eigenen Blogbeitrag …

Die Pro­gramme und Weg­pläne findest Du nun schon im Archiv des Pilotprojekts!

Bei beiden Ver­an­staltung ent­standen Foto­serien, die sowohl im Nach­bar­schafts­forum Nebenan als auch auf Facebook zu sehen sind bzw. dem­nächst zu sehen sein werden:

Foto-​Serie von Marina Reff zum Bank-​In 1 in Facebook (öffentlich zugänglich, Auf­for­derung zum Login bzw. anmelden weg­klicken und dann nach unten scrollen – Facebook zeigt hier feh­ler­hafter Weise nämlich nicht den Bei­tragstext)
Foto-​Serie von Marina Reff zum Bank-​In 1 im Nach­bar­schafts­forum Nebenan (öffentlich zugänglich!)

Foto-​Serie von Marina Reff zum Bank-​In 2 in Facebook (öffentlich zugänglich! Mit Bei­tragstext!)
Foto-​Serie von Marina Reff zum Bank-​In 1 im Nach­bar­schafts­forum Nebenan (öffentlich zugänglich!)

NEU: Abfall­be­hälter findest Du nun ent­weder an den Sitz­bank­stand­orten 1 – 19 selbst oder in rela­tiver Nähe!
♥ – lichen Dank an Tief­bauamt und EDG !!!

19 (!) Sitzbänke sind es geworden

11 Bänke von Hohe Straße bis zur Lindemannstraße

Sitzbank Nr. 18 und 19 wurden heute, am 22. Juli 2020, ent­deckt! Ihr Aus­sehen ist noch völlig unver­sehrt, sie wurden also ver­mutlich erst gestern oder sogar heute auf­ge­stellt – eine Zugabe vom Tiefbauamt. 

Bei der Begehung ergab es sich nämlich durch den Spon­tan­besuch beim stell­ver­tre­tenden Bezirks­bür­ger­meister, dass die Spe­zia­listen vom Tief­bauamt eine zusätz­liche Auf­stell­mög­lichkeit für Sitz­bänke ent­deckten und notierten. Dass diese Standorte nun auch rea­li­siert worden sind: Für mich das pure "Über­ra­schungs­ge­schenk"! So kommt es, dass die "Zwil­lings­bänke" nicht nur von ihrer Ört­lichkeit her, sondern auch num­mern­mäßig "aus der Reihe tanzen".

8 Bänke von der Lindemannstraße bis zur Kuithanstraße

Aus daten­schutz­recht­lichen Gründen habe ich hier nur leere Bänke abgebildet. 

Willst Du sehen, wie gerne die Bänke "besessen" werden, durch­wandere am besten an einem Son­nentag die Straße "Neuer Graben", die von Ost nach West das ganze Kreuz­viertel quert!

Viele Sitzbank-​Buddies gesucht!

Es geht darum, sich ein wenig um die Stand­plätze zu kümmern! Ver­schmut­zungen bleiben leider nicht aus, das ist Rea­lität in einer sicher niemals kli­nisch sau­beren, aber hof­fentlich von Leben erfüllten Stadt! 

Eine Sitz­bank­pa­ten­schaft (- derzeit ist keine Paten­schaft frei – aber viel­leicht gibt es ja eines Tages noch mehr Sitz­bänke, die sich über Pat*innen freuen … -) zu über­nehmen bzw. Sitzbank-​Buddy zu sein, bedeutet daher, den Bereich einer  Sitzbank gege­be­nen­falls von Ziga­ret­ten­kippen, Kron­korken, Vogelkot, Ver­pa­ckungs­ma­terial und sons­tigen "Hin­ter­las­sen­schaften" wieder zu befreien. Es handelt sich also um nichts anderes als um den Dienst an der Gemeinschaft!

Ich selbst bin Sitzbank-​Buddy für die Bank Nr. 1 – Ecke Hohe Straße /​ Son­nen­straße , die Sitz­ge­le­genheit am öst­lichen Eingang ins Kreuz­viertel, eine "Brennpunkt-​Bank" (- meine Paten­schaft habe ich Ende Juli auf­grund der hohen Nach­frage nach Paten­schaften einem anderen Sitzbänke-​Freund über­lassen, was meine Für­sorge aber natürlich nicht mindert! -), sowie für die Bank Nr. 5 – Ecke Son­nen­straße, Höhe Pop­pels­dor­fer­straße, rechts neben dem S‑Bahn – Übergang.

Ja, an beiden Stand­orten musste ich auch schon mal die Scherben zer­bro­chener Bier­fla­schen auf­kehren (- und einmal war am Standort Sitzbank Nr. 1 im angren­zenden Hecken­ro­sen­ge­büsch Unan­ge­neh­meres dabei -), aber im Grunde hält sich der Aufwand als Sitz­bank­patin bzw. Bank-​Buddy in Grenzen.

Stand 24. August 2020: Alle 19 Paten­schaft sind derzeit ver­geben, dar­unter auch an den Salon NIKO HAIRDESIGN, an die Eis­diele Hit­zefrei, an Kammel und Kühler – WDR 1 LIVE sowie von Ulrike S. vom Ozeankind® e.V. Stütz­punkt Dortmund/​Unna!

Außerdem gibt es neben einigen pri­vaten "Bank­kumpels" inzwi­schen auch "offi­zielle" Sitzbank-​Buddies, dar­unter die Fach­hoch­schule Dortmund für die Sitz­bänke Nr. 3 und 4 (- die Paten­schaften waren ja schon ver­geben! Auf der Website der Fach­hoch­schule wird darüber auch berichtet: "Bitte Platz nehmen im Kreuz­viertel" -), die FABIDO-​Kita Hum­boldt­straße für die Sitzbank Nr. 9 und Kinder der-​Vischer-​Grundschule für "ihre" Sitz­bänke in der Essener Straße, Nr. 18 und 19, am Zaun des Spiel­platzes der Schule!

Weiters kümmern sich an einigen Stellen anonym bleiben wol­lende Men­schen, "stille" Helfer*innen – und in meinen "Bank­ge­sprächen" stellt sich heraus, dass es immer ein wenig mehr werden, die sich um die Sau­berkeit auf und rund um "ihre" Lieb­lingsbank bemühen! 

♥-lichen Dank!

Willst Du Bankpatin /​ Bankpate oder Sitzbank-​Buddy werden?

Willst Du mit­machen, egal, in welcher Funktion, lies bitte erst die Infor­ma­tionen zu den Bank­be­treu­ungen und nimm dann gege­be­nen­falls Kontakt mit mir auf!

Schreibe mir, für welche Sitzbank Du Dich inter­es­sierst und gib mir am besten auch noch Deine Tele­fon­nummer bekannt und zu welcher Tageszeit ich Dich am Ehesten erreichen kann!

Ich melde mich dann bei Dir und wir ver­ein­baren zum Ken­nen­lernen ein Treffen bei der Sitzbank, für die Du eine Betreuung über­nehmen möchtest!

(Zur DSGVO: Wenn Du wissen möchtest, wie ich mit Deinen Daten umgehe,
kannst Du Dich unter "Kon­takt­auf­nahme per E‑Mail" in Kapitel 3 meiner
Daten­schutz­er­klärung informieren.)

18. Juli 2020: Vom anonymen Sitzbank-​Buddy zum Sitzbank-Paten

vom buddy zum paten

Unter den wenigen Sitz­bänken, für die bis jetzt noch keine Paten­schaften ver­geben worden waren, befand sich bis die Sitzbank Nr. 2 am U‑Bahn-​Abgang Saar­land­straße. Ande­rer­seits wun­derte ich mich seit Wochen, wieso der Standort trotzdem immer total "auf­ge­räumt daherkam". Nun ist das Rätsel gelöst, denn heute sah ich bei meinem Rundgang durchs Viertel einen Mann aus dem Wohnhaus vor der Bank auf die Straße treten und auf der Sitzbank Platz nehmen. Ihr seht in links, den anonymen Sitzbank-​Buddy, der nun offi­ziell Sitzbank-​Pate für "seine" Bank ist!

21. Juni 2020: Als Bankpatin Geld verdienen

Nach einer langen Strategie-​Besprechung mit Marina, Foto­grafin und neu­er­dings Mit­ver­bündete, gab's vor­gestern noch einen Foto­termin für die Anwerbung der noch feh­lenden Bankpat*innen und noch mög­lichst vieler wei­terer Men­schen, die sich gerne auch noch um die Bänke kümmern sollen, den Sitzbank-Buddies!

Ein wenig lustig sollte der Post im Nach­bar­schafts­forum nebenan​.de und in wei­teren sozialen Medien schon werden, also putzte ich die Bank, wie es über­haupt nicht nötig ist – ja, sogar die Mauer hinter der Bank wurde scherzhaft mit dem Besen "ver­wöhnt".

Indem ich dann hernach aller­dings "in echt" den Mist unter der Bank her­vor­ge­kehrt hatte, konnte ich 20 Cent als "Ver­dienst" mit nach Hause nehmen.

Den viel grö­ßeren "Gewinn" erlebte ich aber am Tag danach, da saß nämlich ein altes Müt­terchen auf der Bank. Als ich ihr beim Näher­kommen zulä­chelte (- anders geht's bei mir ja gar nicht mehr, aus Freude über jede Person, die eine der neuen Bänke "in Besitz" nimmt -), kamen wir gleich ins Gespräch und die Dame erzählte mir strahlend, wie gut das jetzt für sie sei, dass sie sich, vom Einkauf kommend, neu­er­dings zwi­schen­durch auf dieser Bank aus­ruhen könne.

Update Juli /​ August 2020: Sitzbänke bei Radio 91.2 – Mein Dortmund, WDR 1 LIVE und WDR Lokalzeit Dortmund und den Ruhrnachrichten

Neu in den Ruhrnachrichten – veröffentlicht am 18.8.2020

RN+ Artikel, online leider nur für Abon­nenten lesbar (- Tipp: sofort künd­bares Ein­stiegsabo 0,99 € für das 1. Monat -): https://​www​.ruhr​nach​richten​.de/​d​o​r​t​m​u​n​d​/​n​e​u​e​-​s​i​t​z​b​a​e​n​k​e​-​f​u​e​r​-​d​a​s​-​k​r​e​u​z​v​i​e​r​t​e​l​-​p​l​u​s​-​1​5​4​7​078.html

WDR – Lokalzeit Dortmund

Am Freitag, dem 24. Juli, wurde um 19.30 Uhr in der WDR-​Sendereihe "Lokalzeit Dortmund" ein Beitrag über das Sitz­bank­projekt gezeigt – Schwer­punkt dabei die Sitzbank-Patenschaften!

Solche Bei­träge sind im WDR 1 Jahr abrufbar. Solange der WDR keine Ein­wände vor­bringt, kann der Beitrag aber noch auf Youtube ange­sehen werden: Paten­schaften für Sitz­bänke.

Witzig: Im Zuge der Dreh­ar­beiten konnte über zwei Mit­ar­beiter der Fach­hoch­schule Dortmund quasi die Aus­bil­dungs­stätte als Sitzbank-​Buddy für die Sitz­bänke Nr. 3 und 4 gewonnen werden!

WDR 1 LIVE und die "Kammel und Kühler – Sitzbank"

Der Star ist die Sitzbank!

Mat­thias Kammel und Ron Kühler von WDR 1LIVE, nachdem ich klar gemacht hatte, dass es keine Schildchen an Sitz­bänken mit Namens­nen­nungen von Sitzbank-Pat*innen geben wird! Besser könnte man es nicht sagen! Danke, Ron und Matthias!
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Mat­thias Kammel und Ron Kühler von WDR 1LIVE haben die Sitzbank-​Patenschaft für Bank Nr. 5 in der Son­nen­straße , Nähe Pop­pels­dorfer Straße, beim S‑Bahn-​Fußgänger-​Übergang über­nommen.
Das Projekt ging heute, dem 21. Juli 2020 von 7 – 10 Uhr "on air"!

Daniel Danger war am 26. Juli für Ron und Mat­thias vor Ort, nahm die Bank in Augen­schein und schil­derte live in der Sendung seine Ein­drücke und die der Vorbeikommenden. 

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Daniel Danger befragt Vater mit Kind zur "Kammel-​Kühler-​Sitzbank" an der Sonnenstraße.

Ron und Mat­thias haben diese Sitzbank ein ganze Woche lang (- und hof­fentlich auch noch danach immer wieder -) in ihrer Sendung immer zum Thema gemacht!

Die beste Bank von NRW steht jetzt in Dortmund

#visitD­ORTMUND by DORTMUNdtourismus

Sitzbank Nr. 5 nenne ich die "Brü­ckenbank", da man hier vom Kreuz­viertel ins Dort­munder Kli­nik­viertel hin­über­ge­langen kann.

Sitz­bänke im öffent­lichen Raum sollen für alle da sein: für Alte und Gebrech­liche, die Pause machen müssen, für Luft­schnapper, je nach Tageszeit Sonnenanbeter*innen oder Schat­ten­su­chende, für Zigaretten- oder Bier­chen­ge­nießer, für reich und arm, für Men­schen aller Ethnien etc. etc. – und natürlich auch für die Jungen, auch, wenn es bei ihnen manchmal leb­hafter zugeht!

Ver­bindet der Übergang 2 Wohn­ge­biete mit­ein­ander, so hoffe ich, dass besonders dieser Sitzbank-​Standort ein Ort der Toleranz wird!

Dieser Standort ent­behrt nicht eine gewisse "Stadt­ro­mantik", was auf viele ver­schiedene Inter­es­sens­gruppen zu Recht anziehend wirkt!

Möge ein stress­freier Begeg­nungsraum für alle Sitzbank-Besucher*innen wie auch für alle Anwohner*innen rund­herum lang­fristig möglich sein! Ron und Mat­thias von WDR 1LIVE wollen der Sitzbank Nr. 5 dabei helfen!

Radio 91.2

Einen Beitrag über das Pilot­projekt "Jeder Straße ihre Sitzbank" des Stadt­be­zirks Dortmund Innenstadt-​West war am Mittwoch 15. Juli, um 13.45 Uhr auf UKW 91.2, im Kabel über 92,15 bzw. als App auf dem Smart­phone sowie im Internet auf www​.radio912​.de zu hören!

Hier kannst Du den dazu­ge­hö­rigen Post in der Mediathek von Radio 91.2 nach­lesen und, Stand 1. Oktober 2020, auch wei­terhin den Radio­beitrag anhören: https://​www​.radio912​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​j​e​d​e​r​-​s​t​r​a​s​s​e​-​i​h​r​e​-​s​i​t​z​b​a​n​k​-​n​e​u​e​s​-​p​r​o​j​e​k​t​-​i​n​-​d​o​r​t​m​u​n​d​e​r​-​k​r​e​u​z​v​i​e​r​t​e​l​-​6​5​3​146.html

Radio­ma­cherin Annette Jaciuk auf der Sitzbank Nr. 5, wo das Interview für Radio 91.2 stattfand. (Dieser Interview hat den Aus­schlag gegeben, dass 1LIVE und die Lokalzeit Dortmund sich für Sitz­bänke zu inter­es­sieren begannen.
Herz­lichen Dank, Frau Jaciuk, für Ihre groß­artige Unterstützung!

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2 thoughts on “Jeder Straße ihre Sitzbank

  • 14. Januar 2020 at 20:18
    Permalink

    Liebe Marie,

    es ist wirklich toll, dass Du bei diesem Thema am Ball bleibst und trotz der Müh­se­ligkeit nicht aufgibst.

    Inzwi­schen gehöre ich zu den älteren Men­schen, die aus gesund­heit­lichen Gründen hier und da mal eine Bank benö­tigen, um wieder Kraft zu schöpfen. Ansonsten schaffen sie ihren Weg in die nahe Fuß­gän­gerzone der City nicht.
    Ich weiß gar nicht, wann ich zum letzten Mal in der Stadt war.

    Aber auch ohne gesund­heit­liche Ein­schrän­kungen wäre es schön, wenn man öfter einen Platz zum Aus­ruhen fände. Einen Platz, der auch zur unver­bind­lichen und freund­lichen Kom­mu­ni­kation mit anderen Menschen/​Nachbarn einlädt, die gerade eine kleine Pause machen. Einen Platz für eine kurze Entschleunigung.

    Als Laie denkt man sich, dass es doch nicht soooo schwer und teuer sein kann, ein paar ein­fache, aber zweck­mäßige Sitz­ge­le­gen­heiten auf­zu­stellen. Die müssen ja keinen Schön­heits­wett­bewerb gewinnen.

    Ob man wohl von der Stadt die Erlaubnis bekommen würde, Bänke zu instal­lieren, die man selbst bezahlt? Ich befürchte, dass unsere Stadt­ver­waltung mit solch posi­tiven Bescheiden völlig über­lastet und über­fordert wäre.

    Danke Marie für Deinen Einsatz für diese Ange­le­genheit. Mach weiter für uns alle.

    Liebe Grüße
    Anna-Katharina

    Reply
    • 14. Januar 2020 at 22:36
      Permalink

      Liebe Anna-​Katharina,

      herz­lichen Dank für Deinen aus­führ­lichen Kom­mentar! Du beschreibst wun­derbar, wie wichtig mehr Sitz­bänke im öffent­lichen Raum sind!

      Was die von mir bei den Bezirks­ver­tretern erbe­tenen Sitz­bänke im öffent­lichen Raum anlangt, kann ich Dir nur ver­si­chern, dass diese Poli­tiker des Stadt­teiles Dortmund Innenstadt-​West völlig unserer Meinung sind und alles daran setzen werden, dass 2020 Nägel mit Köpfen gemacht werden! 

      Das bereits im Frühjahr 2018 beschlossene Projekt wurde übrigens mit einer durchaus ansehn­lichen Geld­summe aus­ge­stattet an die Stadt­ver­waltung weiter geleitet. Einer­seits müssen, glaube ich, tat­sächlich mehr Aspekte, als wir als Laien uns das so vor­stellen, beachtet werden, damit Ver­än­de­rungen im Stadtbild rechtlich abge­si­chert sind, ande­rer­seits ist, wie ich gehört habe, die Stadt­ver­waltung bei der Umsetzung anste­hender Pro­jekte leider laufend in Verzug, weil oft akute Ange­le­gen­heiten vor­ge­reiht werden müssen und im Fall Dortmund die Stadt zusätzlich auch durchaus mehr Mit­ar­beiter brauchen könnte.

      Wie Du richtig ver­mutest: Privat gespon­serte Sitz­bänke fänden wohl auch nicht schneller an die Orte unserer Wünsche, Träume und Hoffnungen!
      Aber ich denke, dass dies dem Projekt keinen Abbruch tut:

      Aus der Novem­ber­sitzung der Bezirks­ver­tretung bin ich mit dem guten Gefühl her­aus­ge­gangen, dass die Idee "Jeder Straße ihre Sitzbank" sich dem­nächst, erst einmal exem­pla­risch im Dort­munder Kreuz­vierte, ver­wirk­lichen wird! 

      Alles Liebe
      Marie

      Reply

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