Geboren 1955 in Wien, studierte ich dort Instrumentalpädagogik, Klavier, Blockflöte, Wiener Oboe und, bei Jürg Schaeftlein, Barockoboe.
1983 – 2011: Unterrichtstätigkeit am Konservatorium der Stadt Wien, nunmehr Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.
Noch während meiner siebenjährigen Tätigkeit in modernen Klangkörpern (Orchester der Wiener Volksoper, Wiener Symphoniker) wurde ich 1982 Mitglied des Concentus Musicus Wien.

Die sich so ergebende Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt beeinflusste kontinuierlich meine musikalische Sichtweise, welche sehr grundlegend im sogenannten Wiener Klangstil wurzelt.
Durch den Tod Nikolaus Harnoncourts im März 2016 war es mir ein Leichtes, nach mehr als vier Jahrzehnten des Daseins als Oboistin diese Berufstätigkeit abzuschließen.
Nach vielen Jahren in Wien, Wien Umgebung, wiederum in Wien und 10 Jahren im Ruhrpott bin ich nun glückliche Engelhartszellerin!
Leider ist das Gestalten von Blogbeiträgen, vor allem solchen, die viele Fotos enthalten, ziemlich zeitaufwändig! Trotzdem hatte ich mir, solange ich in Dortmund lebte, zum Ziel gesetzt, nach und nach die verblüffend schönen Gegenden innerhalb des Ruhrpotts zu zeigen – ich hoffe, dass mir dies im Laufe der nächsten Jahre auch für meine neue Heimat, Engelhartszell in Schärding in Oberösterreich, gelingen wird.
Über mein beginnendes politisches Engagement kannst Du Dich hier informieren: https://marie-wolf.at/politisches-engagement/

VILU
Seit 2014 beschäftigte ich mich immer wieder mit verschiedenen Produktideen, die mich nicht mehr losließen und loslassen. Hatte ich das VILU-Projekt in Dortmund nahezu ausschließlich als Online-Shop betrieben, gibt es nun in Engelhartszell zusätzlich jeden Donnerstag zwischen 9 – 12 Uhr die Möglichkeit, direkt im Atelier einzukaufen. Mehr zum VILU-Projekt findest Du auf vilu.rocks. Und hier geht's gleich direkt zum VILU-Online-Shop!
EHRENAMT
Dortmunder Friedensforum
Seit November 2019: Ehrenamtliche technische Realisation und Betreuung der Website Dortmunder Friedensforum.
(Mein Umzug nach Österreich hat an diesem Punkt glücklicherweise keine Veränderung in Rahmen dieses ehrenamtlichen Engagements erzwungen.)

Evangelische Hospiz- und Palliativdienste in Dortmund und Lünen
Oktober 2014 – März 2015: Qualifizierungskurs zur ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterein.
8. März 2015: Zertifikatsverleihung an die Teilnehmer des 18. Qualifizierungskurses.
Ab März 2015: Zertifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterin im Zentrum für Hospiz‑, Palliativ- und Trauerbegleitung.
Anmerkung: Meine aktive Mitarbeit in der Diakonie habe ich aufgrund meines Umzugs nach Oberösterreich Anfang 2022 nun beendet. Ich bin aber sehr dankbar, dass ich über die Ausbildung und Praxis im Bereich ambulanter Hospizdienst so viel lernen und erfahren durfte …
Heidi Schröder, "Dem Licht entgegen", Dortmund (D), 2014
Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm
© Heidi Schröder
Gerade, als ich meine Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterin begonnen hatte, entdeckte ich in der Weihnachtszeit im damaligen Kunstkaufhaus in Recklinghausen obiges Bild und erwarb es.
Danke an die Malerin Heidi Schröder, das kleine Gemälde hier auf meiner Website abbilden zu dürfen!
Die Künstlerin hat zudem die Erlaubnis gegeben, dass die Abbildung für Zwecke im Hospizbereich von meiner Website heruntergeladen und auch ausgedruckt werden darf. (Obwohl das von mir hochgeladene Foto lediglich 159 KB hat, lässt sich bei Verwendung von Fotopapier ein sehr schönen Ausdruck herstellen!)
Mich erinnert Heidi Schröders Werk einerseits an einen Ausschnitt aus „Der Aufstieg in das himmlische Paradies“ von Hieronymus Bosch.
Zum anderen vermittelt es für mich die erfüllte Hoffnung, dass dem Tod ein Hinübergehen vom irdischen zu einem nächsten, sehr schönen Leben folgen wird. Während der Begleitung von Menschen, die bald wissen werden, was sein wird, rufe ich diese Vorstellung immer wieder gerne in mir wach …
denn so, wie Heidi Schröder diesen Wechsel zwischen den zwei Lebenswelten in diesem Bildnis beschreibt, stellt sich in mir als Betrachterin Zuversichtlichkeit für, ja geradezu Vorfreude auf das Kommende ein!
Wie leicht zu erkennen ist: Meine Freude an dem Gemälde "Dem Licht entgegen" ist nach wie vor ungebrochen – und freue mich, sollten andere ebenfalls "Gewinn" aus dieser Abbildung ziehen können …
AKTIVISTIN
Von Winter 2017/2018 bis Ende 2022 begleitete ich das Projekt "Jeder Straße ihre Sitzbank". Mehr darüber kannst Du hier lesen:
- Motto lautet: „Jeder Straße ihre Sitzbank“ (Ruhrnachrichten 2018)
- In deutschen Städten gibt es zu wenig Sitzbänke (Huffington-Post 2018)
- Die neue Bankenkrise (Zeit Online 2018)
- In der Dortmunder Innenstadt sollen mehr Sitzbänke stehen – die Standortsuche beginnt (Ruhrnachrichten 2020)
- Juni 2020: 17 wunderschöne Sitzbänke sind es geworden!
Update 2022: Anfang 2022 bin ich aus persönlichen Gründen von Deutschland wieder nach Österreich gezogen. Das Projekt "Jeder Straße ihre Sitzbank" wird aber zu meiner großen Freude von den Betreuer*innen der Straßenbänke mit gleichbleibendem persönlichen Einsatz fortgeführt …
Und ganz privat?
Ein wenig stolz bin ich schon auf meine drei Kinder!
Während Du bei Google über die Eingabe von Clifford (Claire) Wolf mit Tausenden von Einträgen versorgt wirst, von denen ich kaum ein Wort verstehe, und Du Florian, so Du dort einen Account hast, in Facebook folgen bzw. in Konzerten der Capella Splendor Solis hören kannst, findest Du über den stilleren Christoph nur eine karge XING-Notiz im Netz:
Dass ich hier unserer Leistungsgesellschaft, deren Maximen ich keineswegs gutheiße, entspreche, indem ich die beruflichen Eckdaten meiner Söhne hervorhebe, ist weniger deren Bedeutungsschwere – was ist wirklich wichtig im Angesicht des Todes? – als meiner Freude über sie geschuldet , darüber hinaus wirst Du auf dieser (!) Website wenig über meine Tochter Claire und meine beiden Söhne (Christoph / Florian) und ihre Familien mit derzeit insgesamt 4 Enkelkindern erfahren, weil ich deren Privatsphäre achte.